In jedem Alter haben unsere Kinder und Jugendliche besondere Entwicklungsaufgaben zu bewältigen: Während spezifischer Entwicklungsstufen entfalten sich unterschiedliche Basiskompetenzen (Bereiche der visuellen und auditiven Wahrnehmung, Grobmotorik, Feinmotorik…). Diese Kompetenzen bilden die Voraussetzungen für schulisches Lernen.
Kinder und Jugendlichen mit Lernbeeinträchtigung zeigen oft unzureichenden Basisfertigkeiten und trotz fleißigen und vielen Übens gelangen sie nicht zum gewünschten Erfolg. Konzentrationsprobleme, Resignation, fehlendes Selbstvertrauen und unzureichende Lernstrategien sind nur einige der negativen Auswirkungen und führen häufig zu Spannungen und Teufelskreisen, die die ganze Familie beeinträchtigen.
Die integrative Lerntherapie stärkt die Lernfähigkeit und das Selbstvertrauen des Kindes/Jugendlichen. Lösungswege werden von allen Beteiligten mitgestaltet und tragen zur Wiederherstellung einer positiven Lernstruktur bei.
Unter Zuhilfenahme fundierter und wissenschaftlicher Therapiemethoden befassen wir uns mit den jeweiligen individuellen Voraussetzungen und Lerntechniken und deren Auswirkung auf das Lernverhalten und die Persönlichkeit des Kindes/Jugendlichen.
Der ganzheitliche, systemische Ansatz begleitet mit seinen ermutigenden, motivierenden und verhaltensregulierenden Interventionen die Lernförderung.